Die richtige Surfkleidung
Je nach dem wo man Surft und wie warm Luft und Wasser dort sind benötigt man unterschiedliche Kleidung. Wo es richtig heiß ist, reicht ein gut sitzender Bikini bzw. eine Boardshorts. Da die Sonneneinstrahlung auf dem Meer besonders intensiv ist, sollte man zusätzlich ein möglichst langärmliges Lycra als Sonnenschutz tragen. Eine Surfleggings kann zudem vor einem fiesen Sonnenbrand in der Kniekehle und auf den Waden schützen.
Für warme Gefilde ist der Shorty aus dünnem Neopren die richtige Wahl. Mit sinkender Temperatur benötigt man dann einen Fullsuit, der aus entsprechend dickerem Neopren besteht. Wird es dann noch kälter sorgen Booties, Handschuhe und Haube dafür, dass man nicht auskühlt.
Der Fullsuit
Der Fullsuit ist ein Neoprenanzug mit langen Armen und Beinen, der für niedrige Wassertemperaturen gedacht ist. Es gibt ihn in verschiedenen Dicken, wobei oftmals die Arme und Beine aus dünnerem Neopren hergestellt werden, um die Bewegungsfreiheit möglichst hoch zu halten. Mittlerweile sind aber auch die ganz dicken Wetsuits aus so hochwertigem Material gefertigt, dass man kaum in der Bewegung eingeschränkt ist. Einige Hersteller füttern ihre Anzüge mit speziellen Fasern, so dass sie besonders Warm halten und super schnell trocknen. Winteranzüge haben oft eine Kapuze, die die Kopfhaut und die Ohren vor der Kälte schützt.
Der Shorty
Der Shorty hat im Gegensatz zum Fullsuit kurze Arme und kurze Beine. Im Sommer ist dieser Anzug weit angenehmer zu tragen, da man in diesem Anzug nicht so schnell ins Schwitzen gerät. Auch die Bewegungsfreiheit ist deutlich größer. Natürlich gibt es noch verschiedene Variationen zwischen Fullsuit und Shorty, so gibt es beispielsweise auch Neoprenanzüge mit kurzen Armen und langen Beinen oder umgekehrt.