Das erste Mal Wellenreiten

Wellenreiten lernen in der Surfschule

Am schnellsten und einfachsten lernt man das Wellenreiten in einer Surfschule oder einem Camp. Die speziell ausgebildeten Surfcoaches bringen einem nicht nur die grundlegenden Bewegungsabläufe bei sondern auch das theoretische Basiswissen über Wellenentstehung, Material, Regeln und Sicherheit.

Besonders hilfreich ist es, wenn die Kurse Videocoaching beinhalten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich das, was man im Wasser macht, komplett anders anfühlt, als es später auf dem Video aussieht. Fehler kann man so sehr gut nachvollziehen und entsprechend daran arbeiten.

In einem Surfcamp trifft man viele gleich gesinnte Surfer, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, so dass das Surfen und das Lernen gleich noch mal soviel Spaß macht. Man kann sich austauschen, gegenseitig anfeuern und abends bei einem Bierchen gemeinsam fachsimplen.

Ein weiterer Vorteil am Lernen in der Surfschule ist, dass diese meist an Surfspots mit idealen Bedingungen unterrichten, so dass jeder voll auf seine Kosten kommt. Man verliert so auch keine Zeit damit die perfekte Welle und Gezeit zu suchen.

Es gibt sehr verschiedene Kursangebote. Meisten werden aber ein- oder mehrtägige Surfkurse angeboten. Oft ist sind die Kurse in Kombination mit Unterkunft und Verpflegung buchbar.

So unterschiedlich wie das Kursangebot sind auch die Unterkünfte. Von Zelten über Mehrbettzimmer und Dorms bis hin zu eigenen Apartments mit und ohne Verpflegung – ganz wie es einem beliebt.

Wellenreiten lernen in Eigenregie

Manche lernen lieber für sich – ohne Lehrer oder Kurs. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man bereits Erfahrungen mit anderen Boardsportarten wie Skateboarden oder Snowboarden hat. So weiß man schon mal welcher Fuß vorne steht und kennt ein paar Bewegungsabläufe.

Mit das Wichtigste ist die Wahl eines geeigneten Surfspots. Je nachdem wo man gerade ist, kann man sich vor Ort in Surfshops informieren wo ein anfängerfreundlicher Beachbreak ist und zu welcher Gezeit man dort am besten ins Wasser geht. Hat man kein eigenes Material kann man sich im Shop auch gleich ein passendes Board ausleihen – dann sind die Leute meist doppelt so hilfsbereit. Sie wissen auch ob es noch andere Dinge zu beachten gibt, wie Strömungen, versteckte Felsen, Locals oder ähnliches.

Bevor man sich ins Wasser stürzt, sollte man sich mit ein bisschen Theorie beschäftigen. Wie liegt man richtig auf dem Brett, wie paddelt man ins Lineup, wie funktioniert ein Takeoff und wie sind die Vorfahrtsregeln. Dazu gibt zahlreiche sehr gute Bücher & Videos die zusätzlich viele weitere nützliche Tipps und Informationen bereithalten.